In meiner IT-Umgebung musste ein alter Domänencontroller, der auf Windows Server 2012 lief, herabgestuft und aus der Domäne entfernt werden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ich dieses Projekt angegangen bin.
In meiner IT-Umgebung musste ein alter Domänencontroller, der auf Windows Server 2012 lief, herabgestuft und aus der Domäne entfernt werden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ich dieses Projekt angegangen bin.
Neben der PowerShell-Signierungsmethode, die in meinem vorherigen Beitrag behandelt wurde, möchte ich einen weiteren wichtigen Aspekt der PowerShell-Sicherheit vorstellen: den „Constrained Language Mode“. Dieser Modus ist ein leistungsstarkes Sicherheitsmerkmal in PowerShell, das die verfügbaren Sprachelemente für Skripte einschränkt und so die Angriffsfläche reduziert.
Der Constrained Language Mode beschränkt PowerShell auf eine Teilmenge seiner Sprachfunktionen und deaktiviert potenziell gefährliche Operationen. Dieser Modus ist besonders nützlich in Umgebungen, in denen Sicherheit oberste Priorität hat und das Risiko von skriptbasierten Angriffen hoch ist.
In der Welt der Windows-Domänensicherheit ist das Signieren von PowerShell-Skripten unerlässlich, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Skripte ausgeführt werden. Mit der zunehmenden Nutzung von Skripten aus verschiedenen Quellen wird es immer wichtiger, die Authentizität und Integrität dieser Skripte zu überprüfen. Das Signieren von PowerShell-Skripten und die Konfiguration einer Gruppenrichtlinie, die nur signierte Skripte zulässt, sind wesentliche Schritte zum Schutz der IT-Umgebung. In diesem Leitfaden gehen wir Schritt für Schritt durch die Erstellung eines geeigneten Zertifikats, das Signieren eines PowerShell-Skripts, die Überprüfung seiner Signatur und die Einrichtung eines Gruppenrichtlinienobjekts (GPO), um die Ausführung nur signierter Skripte auf allen Clients und Servern zu erzwingen.